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Die Etappe ist nun durchgehend gut markiert und mit ein wenig Aufmerksamkeit gelangt man ohne Umwege ans Ziel. Zunächst verlassen wir Bel auf der Staubstrasse (N36 22.280 E29 10.654) Richtung SO. Dieser folgt man bis zur Abzweigung (N36 22.280 E29 10.653) nach Belceğiz. Hier wendet man sich halbrechts auf einen Feldweg, der zunächst leicht ansteigt und dann auf gleicher Höhe verläuft. Er führt links an einer bewirtschafteten Schäferhütte vorbei und verjüngt sich über eine Wiese verlaufend zu einem Pfad. Hier kann man auf den Weideflächen wunderbar unter alten Eichenbäumen zelten und findet Wasser in der nahen (mit Stacheldraht eingezäunten) Zisterne. Der Weg biegt halbrechts in den Kiefernwald hinein und verläuft schräg aufwärts zu einem Pass. An der Passhöhe (N36 21.489 E29 11.160) beginnt ein langer und steiniger Abstieg. Äußerste Konzentration ist nun gefordert. Gut 400 Höhemeter geht es über loses Geröll und felsige Stufen hinunter. Hier bin ich vor einigen Jahren kopfüber zwei Meter den Hang abgestürzt. Glücklicherweise ist mir bis auf wenige Hautabschürfungen nichts weiter passiert. Bei Nässe würde ich von einem Abstieg dringend abraten. Der Weg führt teils über glatte Felsplatten hinab. Bei Regen verwandelt sich dieser Abschnitt in eine wahre Rutschpartie. Der Pfad mündet unten in einen Feldweg (N36 20.502, E29 11.529), dem man nach links auf gleicher Höhe folgt. Wenig später sieht man am Hang rechts unten die mit Plastikplanen verkleideten Hütten einer Schäferei. Wir bleiben auf der Straße und folgen den Markierungen nach Gavurağılı. Am erste Haus links begrüßen uns vielleicht laut bellend zwei Hunde, die wohl zur Pension gehören. Eine weitere Nächtigungsmöglichkeit, das eingezäunte Anwesen der  Patara Lodge, befindet sich 100 m weiter unterhalb rechts des Wegs. Der Ort selbst besteht lediglich aus einer Handvoll weit in die Landschaft verstreuten Häusern. Wer sein Zelt aufschlagen möchte, findet nach einer Gehzeit von etwa 15 Minuten einen genialen Platz. Dazu folgt man den Markierungen auf der bergab führenden Staubstraße aus dem Ort hinaus. Wenig später biegt man von der Straße nach rechts ab. Wir wandern nun durch den alten Ortskern, vorbei an verlassenen und dem Verfall preisgegebenen Häusern. Wenige Minuten später entdeckt man mit ein wenig Aufmerksamkeit auf der Mauer zur Linken die Beschriftung "Wasser, Su" oder ähnlich und einen Pfeil. Hier zweigt rechts ein kleiner Pfad ab, der zu einem kleinen Kiesstrand hinunter führt. Dem Pfad folgend gelangt man nach einigen Minuten zu einem Brunnen (N36 20.051 E29 12.187), der uns frisches Wasser spendiert. Wenig später führt der Pfad durch ebene Wiesenflächen (N36 20.034, E29 12.172), die zum Zelten einladen. Nach weiteren 5 Minuten entlässt uns der Weg am kleinen Kiesstrand von Gavurağılı. Ein idyllischer Ort, wie geschaffen für eine ausgedehnte Rast und ein erfrischendes Bad im Meer. Wer möchte kann sein Zelt auch direkt oberhalb des Strandes unter Pinien aufschlagen und beim Einschlafen den Wellen lauschen.
Etappe 5: Bel - Gavurağılı
Etappe als PDF The Beach - and me Bel Flowers everywhere ... Den Strand bei Gavurağılı hat man für sich alleine Zeltplatz hinter Gavurağılı in Strandnähe und mit Quelle Abstieg hinter Belceğiz bei Gavurağılı