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Am nördlichen Ende von Adrasan, hinter dem Lebensmittelladen (nur in der Saison offen), wendet man sich nach links und nimmt die parallel zum Fluss verlaufende Asphaltstraße. Hinter dem Restaurant Deniz Rivergarden biegt man nach rechts, gleich hinter der Brücke, in den am linken Flussufer verlaufenden Feldweg ein und bleibt etwa 1 km auf der linken Uferseite. Dann quert man den Fluss (die Stelle ist gut markiert) auf die rechte Uferseite. Nach ca. 100 m biegt man an der Markierung (Straßenlaterne/Mast) unmittelbar nach rechts ab und läuft durch ein Anwesen und anschließend zwischen Glashäusern hindurch -  der Weg ist weiterhin mit rot-weißen Markierungen versehen. So kommt man - immer den Markierungen nach - durch ein Feld und überquert ein (ausgetrocknetes) Bachbett. Danach geht es zunächst über Wiesen, aber bald in einem Wald bergauf. Der Pad ist weiterhin mit rot-weißen Markierungen versehen. Rechts verläuft der Bach. Der Weiterweg führt links des Baches stetig bergauf zu einer Forststraße. Auf dieser erreicht man weiter aufsteigend einen Pass mit einem verfallenen Steinhaus zur Rechten. Von hier hat man eine tolle Sicht auf die Berge des Hinterlandes. Das Haus umläuft man im Uhrzeigersinn (links vorbei und danach sofort rechts) und quert etwas bergab gehend erneut den bereits bekannten Bach. Dieser ist hier nur noch ein Rinnsal. Der Weg über einen Pfad hinauf zu den Weideflächen des Upper Olympos ist nicht zu verfehlen. Er ist weiterhin weiß-rot markiert und biegt ca. 50-100 m hinter dem Bach nach links hangaufwärts ab. Keinesfalls darf man hier bachabwärts laufen und den grün-weißen Markierungen folgen. Da man Wasser ableitet, kann der Bach im unteren Verlauf ausgetrocknet sein. Ein paar Minuten flussaufwärts – oberhalb der Ableitungsstelle – gibt es in unmittelbarer Nähe des Baches (unterhalb einer neuen Forststraße) in einer Wiese schöne Zeltplätze. An tieferen Stellen kann man sich wunderbar abkühlen. Bei 620 m erreicht man eine kleine Hirtenhütte aus Holz. Offensichtlich wurde die etwas schmuddelige Bleibe als Unterkunft von einigen Wanderern genutzt. Hinter der Hütte gibt es 100 m halblinks den Hang hinunter eine gute Quelle. Etwa 200 m in NO Richtung findet man, etwas oberhalb in den Wiesen (links des Weges), gute Zeltmöglichkeiten. Etwa 50 m hinter der Hütte nimmt man den Forstweg rechts den Hang hinauf über eine gerodete Fläche zu einem kleinen Sattel. Von hier geht es – unterbrochen von kleineren Gegenanstiegen – immer abwärts nach Olympos. Unten endet der Pfad an einem Fluss - direkt gegenüber den Kiosks und Abstellplätzen der Busse. Hier überquert man den (seichten) Fluss und geht flussabwärts zum Strand von Olympos. Wer in Olympos in einem der Baumhauscamps oder Bungalowsiedlungen nächtigen möchte, wendet sich jenseits des Flusses nach links und folgt der Straße taleinwärts. Im Juli und August lohnt es sich, nachts am Strand auszuharren: Dann schlüpfen fast jede Nacht Karettschildkröten, die in Windeseile über den zehn Meter breiten Kiesstreifen ins Meer krabbeln. Jedoch wandelt sich Çıralı in der Hauptsaison vom beschaulichen Örtchen zum überfüllten Treffpunkt junger Rucksacktouristen, die die vielen kleinen Holzhütten inmitten üppig wuchernder Gärten bevölkern. Angelockt werden die Sonnenhungrigen vor allem von einem weiteren Höhepunkt des Lykischen Pfades: dem antiken Olympos. Die am Ausgang einer Schlucht liegende Hafenstadt ist nach dem Berg benannt, der sich zehn Kilometer nordwestlich erhebt. Vor mehr als 2000 Jahren gehörte die Siedlung zu den führenden Städten Lykiens, von hier aus wurden die Seerouten von Rom nach Syrien und Zypern beherrscht. Wenn man vom Meer aus in die abends still und einsam liegenden Ruinen eintritt, blickt man auf eine überwucherte Ebene zwischen zwei Hängen. Es macht Spaß, sich auf engen Pfaden durchs Blattwerk zu schlängeln und nach besonderen Entdeckungen Ausschau zu halten - wie die Reste eines Theaters, Badehäuser und aufwendig verzierte Sarkophage. Überall in Lykien sieht man über die oft mehrere tausend Jahre alten, übermannshohen Truhen mit den spitzbogigen Deckeln, in denen die Lykier einst die Gebeine ihrer Verstorbenen bestatteten. Çıralı besteht überwiegend aus Pensionen und Bungalows. Am Strand wendet man sich nach links. Um in die Ortsmitte zu gelangen, nimmt man am besten (nach 200 m) den ersten halblinks verlaufenden Feldweg, der ins Landesinnere führend nach weiteren 200 m einen seichten Fluss quert. Dahinter erreicht man nach wenigen Minuten die „Ortsmitte“. Eine große Schilderwand informiert hier über die zahlreichen Übernachtungsmöglichkeiten.
Etappe 21: Adrasan - Çıralı
Etappe als PDF Am Pass zwischen Adrasan und Olympos Der Strand von Çirali besteht im westlichen Teil aus feinem Kies und im östlichen Abschnitt aus Sand Die antiken Stätten von Olympus finde ich extrem reizvoll Der Aufstieg zur Passhöhe ist im Frühjahr ein Traum Die ewigen Feuer der Chimaira sollte man unbedingt bei Nacht besuchen Am Pass hinter Adrasan (das Haus ist mittlerweile fast vollständig verfallen) An den ewigen Feuern lässt sich grillen und feiern Traumhafter Zeltplatz ca. 1 h hinter Adrasan an einem Bach Die Ruinen von Olympos laden zu ausgedehnten Streifzügen ein Der Strand von Olympos liegt traumhaft