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In Adada folgt man dem nach N führenden Traktorweg. Dieser leitet einen östlich des Theater vorbei und steigt schräg den Hang hinauf. Oben auf dem Kamm sind die Markierungen mal wieder verschwunden. Auf Kammlage bleibend, erreicht man nach 250 m einen links den Hang hinabführenden Weg. Diesem folgend trifft man unten auf die nach Sipahiler führende Asphaltstraße. Rechts einschwenkend, verlässt man diese wieder nach 150 m in einen links abzweigenden Traktorweg. Dieser folgt die nächsten Kilometer in etwa dem Verlauf der Hauptstraße im Abstand von einigen hundert Metern. Teilweise ist der Weg etwas zugewachsen, doch die Orientierung ist einigermaßen problemlos. Man quert einen größeren Bach unterhalb einer Hausruine, passiert eine Quelle und erreicht schließlich eine Weidefläche etwas oberhalb des Flusses. Hinter einer eingestürzten Hütte kann man unter einem größeren Baum prima sein Zelt aufschlagen. Ein idealer Platz zum Nächtigen. Wasser filtert man aus dem nahegelegenen Gebirgsbach. Die nun folgende Passage durch die Schlucht kann ich niemandem wirklich ans Herz legen. Im Hinblick auf die Anstrengungen und Schwierigkeiten bekommt man landschaftlich einfach zu wenig geboten. An vielen Stellen türmen sich hochwasserbedingt unschöne Müllberge aus Plastikflaschen und Plastikpantoffeln. Die Markierung ist an einigen (sehr) schwierigen Passagen unzureichend. Es existieren drei oder vier ausgesetzte Stellen, von denen eine mindestens mit III- einzustufen ist. Bei meiner ersten Tour in 2011 hatte ich schlechtes Wetter und stieg auf dem hangaufwärts führenden Traktorweg zur Straße hin aus. Von hier ist es knapp 2 h (6 km) bis Sipahiler. Bei meiner letzten Tour auf dem Paulusweg hatte ich schönstes Wetter und so entschloss ich mich, die kurz hinter meinem Zeltplatz beginnende Passage durch die Schlucht anzutreten. Kaum zu glauben, aber ich benötigte für die kommenden 3 km in der Tat gut 4 Stunden. Das meint ja auch der Wanderführer von Kate und das besagt so einiges. Man springt ständig über teils mannshohe Steine von einem Bachufer zum anderen, schlägt sich, den Weg suchend, durch dichtes Buschwerk, klettert in gewagten Aktionen in brüchigem Fels das steile Bachbett hinauf und wieder hinunter. Wer sowas mag, darf die Gelegenheit natürlich nicht verpassen. Ich persönlich fand ich die Aktion weniger prickelnd und war in der Tat heilfroh, am Ende der Schlucht gesund und munter wieder in die Sonne treten zu dürfen. Die Schluchtetappe endet an einer Brücke. Hier biegt man links in die Schotterpiste ab und folgt dieser nach S/SO aufwärts. Hinter eine Quelle verlässt man die Straße rechts den Hang hinauf (Markierung?) und trifft auf einen Feldweg, dem man bis auf 1290 Hm weiter aufwärts folgt. Oben angekommen, wendet man sich nach rechts, quert ein trockenes Bachbett und folgt dem Traktorweg, eine Quelle passierend, bis zu den ersten Häusern von Sipahiler. Wer zum Laden oder Teehaus möchte bzw. ein Zimmer sucht, läuft rechts die Straße hinunter zum Ortszentrum (ca. 600m). Man kommt direkt am Laden an der Hauptstraße raus. Links der Ladentür gibt es eine Klingel um den Besitzer zu rufen. Das Teehaus befindet sich gegenüber.
Etappe C 1: Adada - Sipahiler
Etappe als PDF Höhenprofil der Etappe von Adada nach Sipahiler Der Aksu-Fluss - oberhalb befindet sich die Ruine einer alten Mühle trotz Wald hat man immer wieder schöne Aussicht Am Anfang der Schluchtpassage sieht alles noch recht harmlos aus in der Schlucht geht es teilweise über mannshohe Felsen Sipahiler kommt in Sicht Sipahiler, Teeladen. 2015 geriet ich in eine Wahlkampfveranstaltung und musste mit ins Bild des Spitzenkanditaden der MHP.