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Die östliche Variante des Pauluswegs – ich habe sie bis zur Vereinigung mit der westlichenVariante in Adada mit B gekennzeichnet - startet hinter Beşkonak. Als ich den Trail 2011 zum ersten Mal lief, lag der Einstieg noch in Küstennähe bei Aspendos. Schon damals erschienen mir die ersten Abschnitte landschaftlich nicht sonderlich attraktiv. Vermutlich ist es anderen ähnlich ergangen und so hat man den Beginn landeinwärts verlegt. Um an den Einstieg zu gelangen, nimmt man in Antalya (Otogar) den Bus nach Serik. Dort wechselt man in einen kleineren Dolmuş Richtung Düzağaç. Da dieser nur am Nachmittag fuhr, musste ich 3 Stunden in Serik warten. Schließlich fand ich mich eingeklemmt zwischen Getreidesäcken und vielen älteren Leuten auf der Rückbank des Minibusses wieder. Für die 40 km benötigt das altersschwache Gefährt eine weitere Stunde. Man steigt am besten ein paar Meter hinter der Abzweigung Richtung Selge aus, folgt der Asphaltstraße in Richtung Düzağaç etwa 800m bergan und verlässt diese linksseitig in eine Schotterpiste. Die Markierung war damals lückenlos. An Tevrik’s Pension, die man nach ca. 1 ½ h erreicht, kann man in kleinen Hütten nächtigen. Im Sommer wird hier Rafting im Köprülü angeboten. Hinter der Pension folgt man entweder dem Traktorpfad etwa 200 nach Osten und biegt bei nächster Gelegenheit scharf links in einen anderen Traktorweg ein. Oder aber man läuft hinter der Pension schnurstracks gen Norden hinunter zu einem Bach, den man quert und schließlich nach gut 100 m auf einen Traktorweg stößt, in den man links einbiegt. Dieser führt nach gut einer halben Stunde hinunter zum Fluss, den man über eine natürliche Felsbrücke trockenen Fußes quert. Auf der anderen Seite erreicht man eine ebene Wiese mit guten Zeltmöglichkeiten. Der Weiterweg führt die nächsten drei Stunden auf einem schönen, teils felsigen Steig hinauf nach Selge. Dabei geht es durch eine äußerst abwechslungsreiche und einzigartige Landschaft, vorbei an bizarren Felsskulpturen. In Selge befindet sich ein kleiner Laden. Der Besitzer spricht überraschend gut Deutsch.
Etappe B 1: Beşkonak - Selge
Etappe als PDF Höhenprofil der Etappe von Beşkonak nach Selge Unmittelbar am Start der Etappe hat man einen grandiosen Blick in den Köprülü Canyon. Den Köprülü überquert man auf einer natürlichen Felsbrücke. Dahinter liegen in der Wiese schöne Zeltplätze. Aufstieg nach Selge. Blick hinunter zum Köprülü. Bizarre Felsgestalten wachen am Weg. Felstürme auf dem Weg hinauf nach Selge. Blick in den Taurus. Das römische Amphitheater in Selge ist recht gut erhalten.